Nahost-Quartett fordert Aufhalten aller Gaza-Hilfsschiffe

  • Lesedauer: 1 Min.
New York (AFP) - Das Nahost-Quartett aus UNO, EU, USA und Russland hat an alle betroffenen Regierungen appelliert, die Schiffe der geplanten Gaza-Hilfsflotte aufzuhalten. In einer gestern Abend in New York veröffentlichten Erklärung hieß es, die Aktion gefährde die Sicherheit der Teilnehmer und berge »die Gefahr einer Eskalation«. Das Quartett erkenne an, »dass Israel legitime Sicherheitsbedenken hat«. Am Freitag und Samstag hatte Griechenland mehrere Schiffe der geplanten Hilfsflotte am Auslaufen gehindert. Als Begründung führten die Behörden die Drohung Israels an, Schiffe, die die Seeblockade durchbrechen, notfalls mit Gewalt zu stoppen. Die Schiffe sollen Hilfslieferungen in den von Israel abgeriegelten Gazastreifen bringen.
Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -