Ferienjobber zahlen nicht

Sozialversicherung

  • Lesedauer: 1 Min.

Die großen Ferien sind vorbei, die Herbstferien stehen vor der Tür. Auch da geht so mancher jobben, um ein paar Taler zu verdienen. Deshalb sei noch einmal daran erinnert, wie es mit der Sozialversicherung weitergeht.

Wer nur in den Sommerferien arbeitet, zahlt keine Sozialversicherungsbeiträge. Dabei spielt es keine Rolle, wie hoch der Verdienst in dieser Zeit ist. Es muss nur von vornherein festgelegt sein, dass der Job im laufenden Jahr nur zwei Monate bzw. maximal 50 Arbeitstage dauert.

Schüler und Studenten, die länger als zwei Monate arbeiten, müssen in der Regel Sozialversicherungsbeiträge zahlen – außer der Verdienst liegt unter 400 Euro im Monat. Minijobs bis zu 400 Euro im Monat bleiben versicherungsfrei. Hier zahlt der Arbeitgeber eine Pauschale für die Renten- und für die Krankenversicherung.

Persönliche und kostenlose Beratung gibt es in den Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung bzw. per Telefon unter 0800 1000 48 00.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.