Mehr Risiko um Fukushima

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München (AFP/nd). Das Erdbebenrisiko im Gebiet um das verunglückte japanische Atomkraftwerk Fukushima ist laut einer Studie gestiegen. Das Erdbeben vom 11. März vergangenen Jahres, in dessen Folge die Atomanlage beschädigt wurde, habe eine seismische Bruchlinie in der Nähe der Anlage reaktiviert, heißt es in der von der in München ansässigen European Geosciences Union veröffentlichten Studie. Dies könne zu schweren Erdstößen führen. Daher sollten die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen um die Atomanlage stärken, so die Wissenschaftler. Seit dem schweren Beben nahm der Studie zufolge die seismische Aktivität in der Region stark zu: Zwischen 11. März und 27. Oktober wurden mehr als 24 100 Erdstöße mit einer Stärke von mindestens 1,5 gemessen.

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