Ackermanns Abgang vermiest
Deutschen Bank mit Gewinnrückgang
Frankfurt am Main (AFP/nd). Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat bei seiner letzten Vorstellung der Geschäftszahlen von Deutschlands größtem Geldhaus unter seiner Führung einen deutlichen Gewinnrückgang vermelden müssen. Der Finanzkonzern verdiente im ersten Quartal rund 1,4 Milliarden Euro - ein Drittel weniger als vor einem Jahr, wie die Bank mitteilte. Der Verkauf des Pharmakonzerns Actavis belastete demnach die Zahlen. Ackermann scheidet Ende Mai nach zehn Jahren aus dem Amt. Die Deutsche Bank soll künftig von einer Doppelspitze aus dem derzeitigen Chef des Investmentbankings, Anshu Jain, und dem Deutschland-Chef Jürgen Fitschen geleitet werden.
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