G. in Weimar: Neue Ausstellung

  • Lesedauer: 1 Min.

Im Goethe-Nationalmuseum in Weimar informiert seit gestern eine neue Dauerausstellung über Johann Wolfgang Goethe. Unter dem Titel »Lebensfluten - Tatensturm« sind Hunderte Exponate zu seinem Leben und Wirken als Schriftsteller, Staatsmann und Naturwissenschaftler zu sehen. Ein Schwerpunkt des Rundgangs ist Goethes »Faust«-Dichtung gewidmet. Damit werde, so die Stftung Klassik,der Dichter in seiner ganzen Vielschichtigkeit als »Zeuge der einsetzenden Moderne« dargestellt.

Goethe wurde in Frankfurt am Main geboren und lebte von 1775 bis zu seinem Tod in Weimar. Er gilt als die prägende Persönlichkeit der klassischen deutschen Literatur. Die neue Ausstellung für rund 1,4 Millionen Euro ersetzt die Präsentation »Wiederholte Spiegelungen«, die im Weimarer Kulturstadtjahr 1999 eröffnet und bis 2008 gezeigt wurde. epd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.