Demokraten eröffnen Wahlkampf

Parteitag soll Obamas Kandidatur absegnen

  • Lesedauer: 1 Min.

Charlotte (AFP/nd). Mit ihrem Parteitag zur Kür von US-Präsident Barack Obama zum Kandidaten für eine zweite Amtszeit steigen die US-Demokraten in die heiße Wahlkampfphase ein. Den Startschuss sollte bei dem Spektakel in der Nacht zum Mittwoch Obamas Frau Michelle mit einer Rede an die Delegierten geben. Im Entwurf eines bei dem Parteitag in Charlotte zu beschließenden Grundsatzpapiers kündigten die Demokraten eine Fortsetzung ihrer Politik an.

Obama befand sich am Montag auf Wahlkampftour. Am Montag besuchte er die vom Hurrikan »Isaac« betroffenen Gebiete in Louisiana, wo er den Opfern des Sturms Unterstützung zusagte. Zudem lobte der US-Präsident die Professionalität, mit der die Behörden auf den Sturm reagiert hätten. Im Jahr 2005 hatte der Hurrikan »Katrina« in der Region fast 1800 Menschen getötet. Die damalige US-Regierung unter George W. Bush sah sich danach harscher Kritik wegen ihrer zögerlichen Reaktion auf das Unglück ausgesetzt.

Der Chef der Demokraten in Kalifornien, John Burton, sorgte indes in Charlotte für Empörung, als er die Republikaner laut einem Medienbericht mit Hitlers Propagandaminister Joseph Goebbels verglich.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -