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Redete Panetta unterwegs?

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LAUFINTERVIEW. Noch inmitten des 10 000-m-Laufes muß sich Vizeweltmeister Francesco Panetta (Italien) einem Interview gestellt haben. Denn als noch zehn Runden zu absolvieren waren, wurde auf der Pressetribüne den staunenden Journalisten ein gedrucktes Statement präsentiert: „Die erste Hälfte des Rennens war zu längsam“, hieß es darin. Möglicherweise ist dem Italiener beim Blitzgespräch die Puste ausgegangen, denn lange führend mußte er noch dem Briten Eamonn Martin den Vortritt lassen. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

UNMUT. Das Stichwort Doping fehlte natürlich beim Europacup nicht. Dabei ging es aber vielmehr um die strengen Doping-Testbestimmungen des DLV, die praktisch eine Kontrolle alle zwei Wochen vorsehen. „Ich finde das allmählich nicht mehr normal. Ich bin jetzt schon zehn- oder elfmal untersucht worden“, machte Katrin Krabbe ihrem Unmut Luft.

PROMINENZ. Leichtathletik-Geschichte wurde im Waldstadion lebendig. Berühmte Athleten von einst wie Renate Stecher, Gerd Wessig, Harald Schmid, Annegret Richter, Manfred Germer oder Waleri Borsow ehrten ihre Nachfolger als Sieger und Plazierte.

JUGENDLAGER. Im Zusammenhang mit dem EC-Finale veranstaltete der DLV erstmals ein Jugendlager, das im Bildungszentrum der Oberpostdirektion in Heusenstamm stattfand und an dem sich rund 200 Jugendliche aus allen DLV-Landesverbänden sowie aus Frankreich, Polen, der UdSSR, Ungarn, der CSFR und -Mamibia beteiligten.

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