Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Ein Gedicht, fast wie ein Gebet

  • Lesedauer: 1 Min.

„Damit kein Gras des Vergessens der Geschichte wächst“ von Peter Liebers (ND vom 8. 11.):

Es freut mich sehr, daß Jugendliche in der Gedenkstätte Buchenwald sich an der Tätigkeit des „Fördervereins der Internationalen Jugendbegegnungsstätte e.V.“ beteiligen. Und wenn sie zu der Lebensmaxime kommen: „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“, dann ist dem Schwur der KZ-Häftlinge von Buchenwald Folge geleistet worden.

Die Worte, mit denen der Artikel endet: „Wart auf mich, ich komm zurück, aber warte sehr“, sind von dem sowjetischen Schriftsteller und Dichter Konstantin Simonow. Er schrieb im Krieg das Gedicht „Wart auf mich“, das den sowjetischen Menschen, Männern und Frauen, fast wie ein Gebet bekannt war.

Gertrud Kornilowa, 10178 Berlin

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.