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ND bleibt preiswerteste überregionale Abo-Zeitung

I In eigener Sache 1462 neue Leser gewonnen / Werbeziel nicht erreicht, aber Abbestellungen zurückgegangen / Leichte Anhebung für Abo-Grundpreis ab Juli

  • Lesedauer: 3 Min.

liebe Leserinnen und Leser,

Im Januar startete »Neues Deutschland« seine jüngste Abo-Werbekampagne. Ihr Ziel: Innerhalb eines halben Jahres 4500 neue Abonnenten zu gewinnen, um auf diese Weise die seit zwei Jahren unveränderten Abo-Verkaufspreise weiterhin stabil zu halten. Die Zahl von 4500 Neubeziehern berücksichtigte bereits die Tatsache, daß eine Tageszeitung ständig auch - aus verschiedensten Gründen -Abonnementkündigungen zu verzeichnen hat. Mit einem monatlichen Verkaufspreis von 28,90 DM war und ist ND die preiswerteste überregionale Tageszeitung in Deutschland. Spitzenpreise von 45,00 DM monatlich im normalen Abonnementbezug verlangen die »Frankfurter Allgemeine Zeitung« sowie die »junge Welt«. Andere Zeitungen liegen ab 33,00 DM aufwärts.

Das Kampagnenziel - 4500 neue Abonnenten bis Ende Juni - ist zwar nicht

mehr zu erreichen. Bis jetzt konnten 1462 neue Leserinnen und Leser gewonnen werden. Erfreulicherweise aber sank die Zahl der Abbesteller seit Anfang des Jahres im Vergleich zu den Raten des Vorjahres deutlich. Damit kann nicht gänzlich auf eine Anhebung des Abo-Bezugspreises verzichtet werden, wenn das weitere Erscheinen von »Neues Deutschland« wirtschaftlich gesichert werden soll. Die Anhebung ist aber so moderat, daß ND auch weiterhin die preiswerteste überregionale Abo-Zeitung bleibt.

Das monatliche Normal-Abo kostet statt bisher 28,90 DM ab 1. Juli 1997 30,00 DM. Bei monatlich durchschnittlich 25,4 Ausgaben erhöht sich damit der Preis je Zeitung um 4,3 Pfennige. Bezieher, die darauf bestehen, die Abonnementgebühr monatlich und ohne Bankeinzug, d. h. per Post zugeschickter Rechnung, zu begleichen, werden künftig zusätzlich mit 1,00 DM Bearbeitungskosten je Rechnungsvorgang belastet. Diese Ko-

sten entfallen, wenn man sich für das Bankeinzugsverfahren entschlossen hat oder die Abogebühren quartalsweise, für ein halbes oder ganzes Jahr im voraus entrichtet.

Wer Geld sparen will, dem empfehlen wir, neben dem Vorteil des Bankeinzugsverfahrens auch von den Rabatten bei Vorauszahlung Gebrauch zu machen. Bis zu fünf Prozent werden stufenweise als Preisnachlaß gewährt. Bei vierteljährlicher Zahlweise kostet das Abo künftig 87,00 DM (29,00 DM monatlich). Halbjahreszahler werden mit 173,00 DM (28,83 DM monatlich), und Jahreszahler mit 342,00 DM (28,50 DM monatlich) im voraus belastet. Diese Angaben beziehen sich auf Abonnenten in den neuen Bundesländern. In den alten Bundesländern mit den bisher schon höheren Bezugspreisen wird parallel zum neuen Abo-Grundpreis die zusätzliche Versandgebühr auf 7,40 DM je Monat gesenkt. Das ist möglich, weil die Kosten für die Ver-

sandfertigung seit Januar 1997 verringert wurden. Damit bleiben die bisherigen Bezieher-Komplett-Preise dort unverändert (37,40 DM je Monat; 108,00 DM im Quartal; 216,00 DM halbjährlich; 432,00 DM für Jahreszahler).

Die Komplettpreise für Studenten-Abos betragen künftig 21,00 DM (nBL) bzw 24,00 DM (aßL) im Monat. Für das Solidaritäts-Abo gilt wie bisher ein Aufschlag von 5,00 DM je Monat zum jeweiligen Grundpreis. Mit dieser Mehreinnahme werden Sonderabos für Leserinnen und Leser finanziert, die auf Grund der bekannten wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten im Lande das ND sonst nicht regelmäßig lesen könnten. Bezieher von Teilausgaben der Zeitung zahlen künftig je bezogenes Exemplar den aktuellen Einzelverkaufspreis.

Trotz der neuen Preise ab 1 Juli geht die ND-Abo-Werbekampagne wie geplant weiter Wer sich bis zum 30. Juni 1997 für den Abschluß eines ND-Abos entschließt, erhält die Zeitung ein Vierteljahr lang frei Haus zum Aktionspreis von nur 60,00 DM (zuzüglich 24,00 DM Versandkosten in den alten Bundesländern). Alle neuen Leserinnen und Leser sowie erfolgreiche Abo-Werber nehmen zudem Ende des Monats an der Auslosung attraktiver Reisen und weiterer Preise teil.

Dr Wolfgang Spickermann, Geschäftsführer

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