»Falsche Samariter« darf vorerst nicht vertrieben werden
Potsdam (ADN/ND). Das am Donnerstag in Potsdam vorgestellte Buch »Falsche Samariter« von Dietrich Sengbusch darf vorerst nicht weiter vertrieben werden. Eine entsprechende einstweilige Verfügung wurde am Donnerstag abend vom Landgericht Berlin erlassen. Bei Zuwiderhandlung droht ein Ordnungsgeld bis zu 500 000 Mark. Beantragt wurde die einstweilige Verfügung von dem im Buch erwähnten Geschäftsführer der Projekta GmbH, Axel Kockerols. In dem Buch wird behauptet, Kockerols habe »Steuergelder in Millionenhöhe verschleudert«.
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