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Potsdam hat Wappen-Adler wieder

Stahlbetonplatte mit dem Mosaik vor dem Brandenburger Tor eingepaßt

  • Lesedauer: 2 Min.

(ADN/ND). Seit gestern hat Potsdam sein Stadtwappen aus farbigen Mosaiksteinen wieder Die acht Tonnen schwere Stahlbetonplatte mit eingelassenem roten Adler auf gelbem Grund wurde am Morgen per Kran ins Pflaster der Brandenburger Straße vor dem gleichnamigen Stadttor eingepaßt.

Das Stein-Mosaik mit dem Potsdamer Wappentier stammt aus dem Jahre 1976. Im Zuge der Neupflasterung der Potsdamer Einkaufszone nahm sich die Steinsetzfirma Rausch in Falkensee des Adlers

an, verwendete zum Teil die alten Steine und ergänzte das Mosaik durch neue, rote und schwarze Granitsteine. Die Schablone aus den 70er Jahren wurde von den Mosaiklegern erneut als Vorlage verwendet. Alles in allem kostete das Wappen-Lifting 40 000 Mark.

Der 1500 Quadratmeter große Vorplatz des Brandenburger Tors soll bis Ostern fertiggestellt sein. Insgesamt wurde in den vergangenen zwei Jahren mehr als die Hälfte der Potsdamer Fußgängerzone nach historischem Vorbild neu ge-

pflastert. Die Stadt wendete hierfür rund vier Millionen Mark auf. Der östliche Abschnitt zwischen Dortu- und Friedrich-Ebert-Straße soll im Spätsommer für drei Millionen Mark in Angriff genommen werden. Vor Beginn der Pflasterarbeiten werden Abwasser- und Regenwasserkanäle verlegt. 1976 waren bei der Sanierung der damaligen Klement-Gottwald-Straße (seit 1990 Brandenburger Straße) große Betonplatten verlegt worden, die mit der Zeit zerbrachen und keinen ansehnlichen Anblick mehr boten.

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