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Vier Wochen für Lauterns Torwart
Frankfurt (Main) (dpa). Torwart Petr Kouba vom Bundesligaspitzenreiter 1. FC Kaiserslautern ist im zweiten Dopingurteil des DFB für vier Wochen gesperrt worden. Der 29jährige Profi hatte am Mittwoch bei der Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht zugegeben, daß ihm während einer Trainingsphase vom 16. bis 27 Februar das Mittel »Megagrisivit Mono« gespritzt worden ist. Das Medikament enthält das anabole Steroid »Clostebol« und steht auf der Verbotsliste.
Kouba war erst zu Saisonbeginn von Deportivo La Coruna für eine Leihgebühr von 700 000 Mark in die Pfalz gewechselt, hat dort aber wegen eines Knorpelschadens vom 8. August an kein Bundesligaspiel bestritten. Damit ist beim DFB nach dem Urteil gegen den ehemaligen Bochumer Roland Wohlfarth, der am 6. Februar 1995 mit einer Sperre von acht Wochen belegt wurde, ein zweites Dopingvergehen bestraft worden.
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