Symbolik

  • Lesedauer: 1 Min.

Das angeblich schmalste Haus der Welt soll Künstlern in Warschau künftig Quartier und Inspiration bieten. Erster Bewohner des Gebäudes, dessen drei Etagen in einer Baulücke von 92 bis 152 Zentimetern Breite stehen, ist seit Samstag der israelische Schriftsteller Edgar Keret. Für den Architekten Jakub Szczesny ist Keret angesichts der Symbolik des Ortes der ideale Bewohner: Das Haus liege an der Grenze zum einstigen Warschauer Ghetto, aus dem Kerets Mutter als Kind von ihrem Kindermädchen geschmuggelt und versteckt wurde. dpa

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!