Symbolik
Das angeblich schmalste Haus der Welt soll Künstlern in Warschau künftig Quartier und Inspiration bieten. Erster Bewohner des Gebäudes, dessen drei Etagen in einer Baulücke von 92 bis 152 Zentimetern Breite stehen, ist seit Samstag der israelische Schriftsteller Edgar Keret. Für den Architekten Jakub Szczesny ist Keret angesichts der Symbolik des Ortes der ideale Bewohner: Das Haus liege an der Grenze zum einstigen Warschauer Ghetto, aus dem Kerets Mutter als Kind von ihrem Kindermädchen geschmuggelt und versteckt wurde. dpa
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