Chronik

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Januar 1999: In Paris verabschieden 13 Parteien einen Aufruf zur Europawahl. Nach der Wahl (Juni 1999) wird auf dieser Basis die konföderale Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordischen Grünen Linke (GUE/NGL) im EU-Parlament gebildet.

Januar 2004: In Berlin findet ein Treffen von Parteien statt, die mit einem Aufruf die Gründung der Partei der Europäischen Linken (EL) vorbereiten.

Mai 2004: Am 8. und 9. Mai findet in Rom der Gründungskongress der EL statt. Vorsitzender der Partei wird der italienische Kommunist Fausto Bertinotti.

Oktober 2005: Der erste EL-Kongress in Athen bekräftigt die Absicht, mit sozialen Bewegungen, Gewerkschaften und Linkskräften für ein soziales, friedliches und demokratisches Europa zu kämpfen.

November 2007: Der 2. Kongress in der tschechischen Hauptstadt verabschiedet den »Prager Appell für ein anderes Europa«. Der LINKE-Vorsitzende Lothar Bisky folgt auf Bertinotti im Spitzenamt der EL.

November 2008: In Berlin beschließt die EL ihre Plattform für die Europawahlen im Juni 2009.

Juni 2009: Nach den Europawahlen bilden 35 Abgeordnete die neue GUE/NGL-Fraktion im EU-Parlament; 17 von ihnen gehören EL-Parteien an.

Dezember 2010: Der 3. Kongress der Europäischen Linken in Paris nimmt unter anderem den Aktionsplan »Agenda für ein soziales Europa« an. Der Nationalsekretär der Französischen Kommunistischen Partei, Pierre Laurent, wird zum EL-Vorsitzenden gewählt. (sat)

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