Merkel und Gabriel über Eckpunkte für Postenvergabe einig
SPD-Chef soll laut Medienbericht Vizekanzler werden / Wichtige Ministerien sollen offenbar »gespiegelt« werden
Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Chef Sigmar Gabriel haben sich nach Informationen des »Spiegel« auf Eckpunkte bei der Ressortverteilung im Kabinett verständigt. Die Einigung sei in mehreren Vier-Augen-Gesprächen in den vergangenen Tagen erfolgt, berichtete das Nachrichtenmagazin am Samstag vorab aus seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf Parteikreise. Es stehe unter anderem fest, dass Gabriel als Vizekanzler ins Kabinett eintreten solle.
Zugleich zeichnet sich dem »Spiegel« zufolge ab, wie die zu vergebenden Ministerien gewichtet werden, was wiederum Einfluss auf die Anzahl von Ministerien habe, die die einzelnen Koalitionsparteien besetzen dürften. Unter anderem sollten die Ressort »gespiegelt« werden, so dass zum Beispiel von Außen- und Verteidigungsministerium sowie von Innen- und Justizministerium je eines an die SPD und das jeweils andere an die Union fallen solle. AFP/nd
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