»Mit Schlägen ist es wie mit Sex«
Presseschau: Sotschi
»So reden wir eine ganze Weile. Bis das Bier alle ist. Ich sage, mit Hitler habe ich nichts zu tun, und inzwischen sei ich mir sicher, dass die Russen das olympische Eishockeyturnier noch gewinnen werden. Alexj sagt, das wusste er schon lange, beides.«
»Hans Pieren macht weichen Schnee hart.« Er kann Skirennen retten und ist in Sotschi der Bewahrer des Schnees. In der NZZ berichtet Remo Geisser über den Pistenretter in Sotschi.
»Mit Schlägen ist es wie mit Sex: Beides ist zu verurteilen, wenn es nicht auf gegenseitigem Einverständnis beruht. Der Bodycheck im Eishockey ist Gewalt, die ausdrücklich erlaubt ist – brutal, legal und unterhaltsam. Doch nicht für alle, denn Frauen wird diese Form des Spiels nicht zugetraut.« Svenja Bednarczyk in der taz über Sexismus auf dem Eis.
»Olympische Spiele in Russland - und Wladimir Putin drangsaliert Homosexuelle mit absurden Gesetzen. Ausgerechnet im Austragungsort Sotschi haben sich Schwule und Lesben ein kleines Paradies geschaffen. Aber wie lange geht das gut?« Thorsten Schmitz im sz-Magazin über das Leben von Homosexuellen in Sotschi.
»Der Himmel über Moskau ist kristallklar, das Thermometer zeigt minus 22 Grad Celsius.« Matthias Schepp berichtet auf Spiegel Online von seinem Roadtrip nach Sotschi roadtrip nach Sotschi.
»Ein ehemaliger Boxer. Ein Geschäftsmann. Wäre er nicht gewesen, dann hätten die Olympischen Spiele 2014 womöglich in den österreichischen Alpen stattgefunden oder in den Ski-Ressorts Südkoreas. Stattdessen finden sie an der russischen Riviera in Sotschi statt. Dass die Vergabe mit Korruption innerhalb des olympischen Apparates zusammenhängt, bezweifelt kaum ein Beobachter.« Jonas Mueller-Töwe über Verwicklungen der organisierten Kriminalität in die Olympischen Spiele.
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