Wahnsinn
Dresden zeigt Krieg
Zeichnungen und Skulpturen von Insassen psychiatrischer Anstalten in der Zeit um den Ersten Weltkrieg zeigt ab Freitag das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden. Unter dem Titel »Krieg und Wahnsinn« werden etwa 120 Werke aus der Heidelberger Sammlung Prinzhorn präsentiert. Mit den künstlerischen Projektionen hätten die Insassen versucht, ihr Leiden und ihre Isolation zu kompensieren, sagte Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn. In der hermetischen Abgeschlossenheit der Anstalten seien kriegsverherrlichende wie auch zutiefst pazifistische Werke entstanden. epd/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.