Appell zur Solidarität mit den Kurden

IN BEWEGUNG

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Berlin. Die Interventionistische Linke hat dazu aufgerufen, sich an den Demonstrationen und Versammlungen von Kurden in Deutschland zu beteiligen, um damit Solidarität mit den kurdischen Widerstandskämpfern in Irak zu zeigen. Der Zusammenschluss linksradikaler Gruppen konstatiert in seinem Aufruf eine Sprachlosigkeit der Linken angesichts der Massaker in Irak. »Wir haben zu lange geschwiegen.« Weiter heißt es darin: »Der Befreiungskampf in den kurdisch besiedelten Gebieten der Türkei, Syriens und des Irak ist eine Alternative zu den reaktionären Mächten der Region und zugleich zur imperialen Krisenpolitik des globalen Kapitalismus.« Die IL kritisiert die deutsche Politik, die seit Jahrzehnten der Türkei Waffen zur Unterdrückung der KurdInnen liefere und Folterstaaten wie Saudi-Arabien und Katar unterstützte. Sie fordert, das PKK-Verbot aufzuheben und Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien und in die Türkei zu stoppen.

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