Hilfskonvois nach Gaza
Nach 50 Kampftagen vereinbarte Waffenruhe stabil
Gaza. Nach der Einigung auf eine unbefristete Waffenruhe sind erste Hilfslieferungen für die Menschen im Gazastreifen eingetroffen. Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) schickte nach eigenen Angaben am Mittwoch 18 Lastwagen mit Lebensmitteln über die ägyptische Grenze. Weitere Hilfen kamen aus Oman, Saudi-Arabien und der Türkei. Die am Dienstag verkündete Waffenruhe zwischen Israel und den Palästinensern wurde bisher nicht gebrochen.
Die UN-Hilfspakete reichen nach WFP-Angaben für 150 000 Menschen für fünf Tage. Ein zweiter Konvoi soll in den kommenden Tagen das seit Jahren abgeriegelte Gaza erreichen, dessen Infrastruktur bei den israelischen Luftangriffen schwer beschädigt wurde. Laut WFP war es das erste Mal seit dem Beginn der israelischen Blockade des Gazastreifens im Jahr 2007, dass ein WFP-Konvoi über Ägypten in den Gazastreifen rollte. AFP/nd
Wir behalten den Überblick!
Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.
Vielen Dank!