SOS im Mittelmeer: Schiff mit 200 Migranten nach Sizilien unterwegs

Flüchtlingsschiff von einem Frachter ins Schlepptau genommen

  • Lesedauer: 1 Min.
Schon wieder ist ein mit Flüchtlingen besetztes Schiff im Mittelmeer in Seenot geraten - wegen eines Motorschadens war der Frachter manovrierunfähig geworden. Nun wird das Boot nach Sizilien geschleppt.

then (dpa) - Ein im Mittelmeer in Seenot geratenes Schiff mit rund 200 Migranten an Bord ist nun Richtung Sizilien unterwegs. Der Kleinfrachter war wegen eines Motorschadens manövrierunfähig. Die Flüchtlinge alarmierten die Behörden Italiens und Griechenlands. Wie der griechische Rundfunk (NERIT) am Freitag weiter berichtete, wurde das Flüchtlingsschiff von einem Frachter ins Schlepptau genommen, der Sizilien ansteuert. Zuvor hatten sich die Migranten geweigert, an Bord anderer Schiffe zu gehen, die nach Griechenland fuhren. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen der Küstenwache. Woher die Menschen stammen, blieb zunächst unklar. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.