Zahl der Ebola-Toten steigt auf mehr als 10.000
WHO: Ebola-Epidemie in Guinea, Liberia und Sierra Leone ist die schwerste seit Entdeckung der Krankheit
Genf. Die Zahl der Ebola-Toten in Guinea, Liberia und Sierra Leone ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf mehr als 10.000 gestiegen. Bei der Ebola-Epidemie in den drei westafrikanischen Ländern handele es sich um die schwerste seit Entdeckung der Krankheit vor gut 40 Jahren, teilte die WHO am Donnerstagabend in Genf mit.
Seit Ausbruch der aktuellen Epidemie in Westafrika Ende 2013 haben sich laut WHO 24.350 Männer, Frauen und Kinder mit dem hochansteckenden Erreger infiziert. Zuletzt meldete die WHO einen Zeitraum von mehr als 10 Tagen ohne Neuerkrankungen in Liberia. In Sierra Leone und Guinea liege die Zahl der neuen Fälle pro Woche aber noch im zweistelligen Bereich, hieß es. Gegen Ebola existieren keine zugelassenen Heilmittel und Impfstoffe. epd/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.