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Weit mehr als eine Zeitung
Was hat das »nd« neben der gedruckten Ausgabe noch zu bieten?
Am 23. April 1946 erschien die Zeitung »neues deutschland« zum ersten Mal auf Papier. In den fast 70 Jahren ist viel passiert - sowohl außerhalb, als auch innerhalb der Zeitung. Auch das Angebot für Sie als Leser entwickelt sich ständig weiter. Das »nd« ist inzwischen weit mehr als nur die gedruckte Zeitung. Aber welche Angebote gibt es eigentlich darüber hinaus?
Die Webseite: Seit 2001 findet das »nd« auch im Internet statt. Auf der Internetseite findet man zu jeder Uhrzeit einen aktuellen Nachrichtenüberblick. Dabei konzentriert sich die Redaktion auf bestimmte Kernthemen, welche die Leser besonders interessieren könnten. Im Moment liegt ein Schwerpunkt beispielsweise auf den Geschehnissen in und um Griechenland mit der SYRIZA-Regierung. Außerdem gibt es Dossiers, welche mehrere Artikel zu einem bestimmten Thema bündeln. Darüber hinaus kann man auf verschiedene Bilderstrecken zugreifen und ausgewählte Texte der Printausgabe des nächsten Tages bereits am Abend zuvor lesen. Alle diese Inhalte sind für Digitalabonnenten frei zugänglich und jederzeit abrufbar. Diese Angebote sind im Übrigen nicht auf eine bestimmte Lesergruppe ausgerichtet: »Wir haben für jede Zielgruppe etwas mit dabei«, erklärt Katja Eichholz, die Arbeitsgruppenleiterin der Onlineredaktion.
Das E-Paper: Wer sich zum täglichen Lesen des »nd« den Weg zum Briefkasten sparen oder unterwegs lieber mit dem Netbook oder dem Tablet über wichtige Themen informiert werden möchte, hat die Möglichkeit, das E-Paper des »nd« zu nutzen. »Das E-Paper ist deckungsgleich mit der gedruckten Zeitungsausgabe«, verrät Katja Eichholz.
Die App: Die Inhalte der Zeitung sind auch für Smartphone-Liebhaber über eine eigene App zugänglich. Der einfachste Weg, um an die App und an das E-Paper zu gelangen führt über den Abo-Bereich der »nd«-Webseite:
»nd« auf Twitter: »Für die tägliche Arbeit benutzen wir Twitter einfach als ein schnelles Medium«, so Eichholz. Twitter ist eine Onlineplattform, in der Textbeiträge verfasst werden, die höchstens aus 140 Zeichen bestehen. Dort werden also in aller Kürze aktuelle Nachrichten verbreitet. Es ist somit »viel schneller, als die Nachrichtenagenturen und jede Onlineredaktion selber sein kann«. Viele Redakteure nutzen Twitter inzwischen auch mit einem eigenen Profil. »Da wird auch der Macher hinter einem Text sehr gut sichtbar«, erklärt Robert D. Meyer, einer der Onlineredakteure. Der Leser muss also nicht mehr lange auf die Beantwortung seines Leserbriefes warten, sondern kann sich unmittelbar an einen bestimmten Redakteur wenden - und auch mit einer schnellen Antwort rechnen. »Das ist eine Form der Rückkoppelung, die extrem wichtig ist«, sagt Meyer. Wer also möglichst schnell den Kern einer aktuellen Information erfahren oder den Kontakt zu einem bestimmten Redakteur aufnehmen möchte, ist bei Twitter genau richtig.
»nd« auf Facebook: Neben Twitter ist Facebook ein weiteres soziales Medium, auf dem das »nd« vertreten ist. »Der große Unterschied zu Facebook ist, dass es nicht livebasiert ist«, so Meyer. Hier geht es weniger um kurze, schnelle Nachrichten, sondern vielmehr um den Hinweis auf Hintergrundberichte, die ein Thema ausführlicher erklären können.
www.facebook.com/neuesdeutschland
Der »nd«-Youtube-Kanal: Nicht nur Texte und Bilder, sondern auch Videos spielen eine Rolle in der Onlineredaktion. »Unser letztes Video hatte eine Reichweite von über 120 000 Leuten. Das ist eine Größenordnung, die wir sonst nie erreichen würden.« Besonders die Paternosterfahrten des Chefredakteurs werden fleißig verfolgt.
»Unser Ziel ist es, dass wir DIE linke Debattenplattform werden. Wir haben keine begrenzte Zielgruppe, wir wollen das gesamte linke Spektrum erreichen«, betont Eichholz abschließend.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
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