Kammerspieljäger

  • Lesedauer: 1 Min.

Vorsichtigen Optimismus äußerte am Donnerstag Margaret Chan, die Direktorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Südkorea sei nach der anfänglich langsamen Reaktion nun auf einem guten Weg, die Krankheit Mers in den Griff zu bekommen. Ausräuchern ist eine Methode, mit dem das gefährliche Virus bekämpft wird - so etwa in den Theatern der Hauptstadt Seoul.

Beim bisher folgenschwersten Ausbruch der Krankheit außerhalb der arabischen Halbinsel starben bis Freitag 24 Menschen. Bei 166 Personen wurde das Virus nachgewiesen, das schwere Infektionen der Atemwege, Lungenentzündung und Nierenversagen verursachen kann; 112 wurden in Krankenhäusern behandelt. Fast 6000 Menschen befanden sich in Quarantäne. nd AFP/Jung Yeon-Je

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.