Teheran will Aussöhnung mit London

  • Lesedauer: 1 Min.

Teheran. Der iranische Präsident Hassan Ruhani hat sich dafür ausgesprochen, die Differenzen Teherans mit London beizulegen. »Wir sollten nicht in der Geschichte verharren, sondern mit Blick in die Zukunft neu agieren«, sagte Ruhani am Montag bei einem Treffen mit dem britischen Außenminister Philip Hammond. Die Krisen in der Region und der Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat machten diese neue Zusammenarbeit notwendiger denn je, sagte Ruhani.

Die Atomeinigung könne in eine Ära der Zusammenarbeit Irans mit dem Westen führen, sagte der Kleriker. Eine regionale Zusammenarbeit könnte auch eine Lösung des Flüchtlingsdramas in Europa ermöglichen. »Wir könnten zusammen dafür sorgen, dass die Flüchtlinge wieder sicher in ihre Länder zurückkehren können.«

Nach fast vier Jahren hatte Hammond am Sonntag die britische Botschaft in Iran wiedereröffnet. dpa/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

- Anzeige -
- Anzeige -