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Rajoy will Einheit Spaniens retten

Spanischer Premier zu Dialog mit neuer katalanischer Regierung bereit

  • Lesedauer: 1 Min.

Madrid. Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hat sich nach der Wahl in Katalonien vom Sonntag zum Dialog mit der künftigen Regierung der Region bereiterklärt. Er werde aber nicht über das »Ende der Einheit« Spaniens verhandeln, sagte der konservative Premier am Montag in Madrid. Die Anhänger einer Abspaltung Kataloniens hätten erfahren müssen, dass die Mehrheit der katalanischen Gesellschaft nicht hinter ihnen stehe, interpretierte der Konservative das Ergebnis.

Die für eine Unabhängigkeit von Spanien werbende Einheitsliste »Junts pel Sí« von Artur Mas hat die Wahl mit 39,6 Prozent der Stimmen gewonnen. Zusammen mit der linksradikalen Partei CUP stellen die Separatisten eine absolute Mehrheit der Sitze im Parlament (72 von 135). Ihr gemeinsamer Stimmanteil lag jedoch bei 47,7 Prozent. »Das Ja hat gewonnen, die Demokratie hat gewonnen«, rief Mas vor seinen Anhängern. Sein Bündnis habe damit eine »enorme Legitimität«, das Unabhängigkeitsprojekt fortzusetzen. Agenturen/nd Seiten 2 und 19

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