Werbung

Mehrheit will kommunale Stadtwerke

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine Mehrheit der Berliner wünscht sich starke Stadtwerke (79 Prozent) sowie den künftigen Betrieb des Stromnetzes durch ein kommunales Unternehmen (56 Prozent). Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa hervor, das der Berliner Energietisch in Auftrag gegeben hat. Das Bürgerbündnis hatte vor zwei Jahren den knapp gescheiterten Volksentscheid zur Energie initiiert. Es setzt sich weiter für eine Energieversorgung in Landeshand ein.

»Der Senat sollte endlich seinen Kurs in Sachen Energieversorgung korrigieren«, erklärte der Sprecher des Energietisches, Michael Efler. Das Bürgerbündnis fordert, dass in den laufenden Haushaltsberatungen die Stadtwerke besser ausgestattet und deren gesetzliche Grundlagen entsprechend den Empfehlungen der Enquete-Kommission zur Energie ausgeweitet werden. mkr

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.