Gut Ausgebildete sind selten arbeitslos
Nürnberg. Eine gute Ausbildung ist nach Einschätzung von Arbeitsmarktforschern weiterhin der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit. So seien im vergangenen Jahr nur 2,5 Prozent der Hochschulabsolventen arbeitslos gewesen; bei Fachhochschulabsolventen habe die entsprechende Quote bei 2,7 Prozent gelegen. Das teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschungsforschung (IAB) mit. »Das Arbeitslosigkeitsrisiko hängt nach wie vor eng mit der Qualifikation zusammen. Je niedriger die Qualifikation, desto schlechter ist die Position auf dem Arbeitsmarkt«, lautet das Fazit der Forscher. Entsprechend haben es Männer und Frauen ohne Berufsabschluss auf dem deutschen Arbeitsmarkt schwer. In dieser Gruppe war nach IAB-Erkenntnissen 2014 mit 19,9 Prozent fast jeder Fünfte ohne Arbeit. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.