Marzahn: Ein Toter bei Brand in Hotel

Plattenbau wurde zuletzt auch als Flüchtlingsunterkunft benutzt / Probleme mit der Brandmeldeanlage nach Warnungen angeblich behoben

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Bei einem Brand in einem Berliner Hotel ist ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens drei wurden verletzt. »Es wurde eine leblose Person geborgen«, sagte ein Feuerwehrsprecher am Sonntag. Die drei Verletzten kamen mit Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus. Nach Angaben der Feuerwehr hatten Möbel in einem Zimmer im ersten Stock des neungeschossigen Plattenbaus Feuer gefangen. Die Brandursache war zunächst unbekannt. Weil es stark qualmte, brachten sich rund 200 Anwesende in Sicherheit.

Das günstige Hotel im Stadtteil Marzahn hatte in der Vergangenheit für Schlagzeilen gesorgt, weil es als Flüchtlingsunterkunft genutzt wurde und die Zustände miserabel waren. Es hatte dort auch Probleme mit der Brandmeldeanlage gegeben, wie aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales auf eine schriftliche Anfrage der LINKEN hervorgeht. Diese waren demnach zwischenzeitlich aber behoben worden. Die Senatsverwaltung bringt dort nach Angaben eines Sprechers momentan keine Flüchtlinge unter. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -