Sachsen: Behörde stoppt Verkauf von Goldriesling
Meißen. Nach dem Fund von mit Pflanzenschutzmitteln belasteten Goldriesling-Trauben im sächsischen Kreis Meißen haben Behörden den betroffenen Wein für den Verkauf gesperrt. Der Wein sei aber noch nicht in den Handel gelangt, es bestehe daher keine Gefahr für die Verbraucher, sagte eine Sprecherin des Landratsamtes Meißen am Donnerstag. Zuvor hatten die »Dresdner Neuesten Nachrichten« darüber berichtet. Demnach hatte die Landesuntersuchungsanstalt für Gesundheits- und Veterinärwesen (LUA) bereits im vergangenen Herbst bei einer Routinekontrolle das Pflanzenschutzmittel Dimethoat im Traubenmost gefunden. Dieses ist nach Angaben des Weinbauverbandes nicht für den Weinbau zugelassen. Nach Angaben des Landratsamtes werden nun auch Proben in weiteren Betrieben genommen. dpa/nd
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