Redaktionsübersicht

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann hat in Hamburg und Bochum ein bisschen Geschichte und Sozialwissenschaften studiert. Beim »nd« kümmert er sich von Wuppertal aus um alles, was in Nordrhein-Westfalen passiert. Besonders gern schreibt er über soziale Bewegungen und innere (Un-)Sicherherheit.

Aktuelle Beiträge von Sebastian Weiermann:
Neonazi-Demo für die Freilassung Haverbecks im Mai 2018
Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck verstorben

Mit 96 Jahren ist die Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck gestorben. Die extreme Rechte überschlägt sich mit Trauerbekundungen. Die Heimat (früher NPD) nennt Haverbeck eine Kämpferin »für die historische Wahrheit«.

Transparent bei einer Kundgebung zum Grünen-Parteitag
Die Grünen sind keine Klimasekte!

Sebastian Weiermann hat den Grünen-Parteitag am vergangenen Wochenende verfolgt. Ihm gefällt es nicht, wie viele Zugeständnisse die Partei dem rechten Zeitgeist dort gemacht hat.

Robert Habeck führt die Grünen in den Bundestagswahlkampf.
Grüne: Diskussionsfreudig und folgsam

Bei ihrem Parteitag versprühen die Grünen Optimismus und Einigkeit. Robert Habeck soll die Partei in den Bundestagswahlkampf führen. Er und die neue Parteiführung zielen vor allem auf Erfolge in der politischen »Mitte«.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) möchte gerne Kanzler werden.
Grüne nach links ruckeln

Beim Grünen-Parteitag in Wiesbaden wird wahrscheinlich alles nach Plan laufen und Robert Habeck zum Kanzlerkandidaten erhoben. Ein paar Kurskorrekturen von links dürfte es aber geben.

Volker Wissing bleibt Minister und verlässt die FDP.
Verkehrsminister Wissing: Liberaler ohne Parteibuch

Der Bruch zwischen Volker Wissing und der Lindner-FDP hatte sich angedeutet. Der Verkehrsminister findet den Koalitonsbruch »respektlos«. Für seine Entscheidung gibt es ein historisches Vorbild.

In Köln ist noch nicht ganz klar, wer im nächsten Jahr bei den Oberbürgermeister*innen-Wahlen antritt.
Oberbürgermeisterwahlen in NRW: Wer wird am Dom regieren?

Wer soll künftig Städte wie Köln, Wuppertal oder Bochum regieren? In zahlreichen nordrhein-westfälischen Städten ziehen sich Oberbürgermeister*innen zurück. In der Nachfolgefrage tun sich die Parteien teils schwer.

Alice Weidel ist, wie weitere Führungsfiguren der europäischen Rechten, begeistert über Trumps Sieg.
Europäische Rechte nach US-Wahl im Freudentaumel

Dass er illegale Migration stoppen oder ein »patriotischer Friedenspräsident« sein wird, das sind Hoffnungen, die europäische Rechte in Trump setzen. Andere hoffen auf mehr Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein der EU.

Polizisten bringen die bei der Razzia gegen die »Sächsischen Separatisten« Festgenommenen zum Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof.
Von Trump bis zu den »Sächsischen Separatisten«

Auf den ersten Blick mögen die »Sächsischen Separatisten« wenig mit Trump zu tun haben. Doch eint sie das Ziel, Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen, das Leben zur Hölle zu machen, kommentiert Sebastian Weiermann.

Alfafar, in der Region Valencia, nach dem Unwetter.
Historische Regenmengen: Schon wieder!

Fast 100 Tote in Spanien. Die nächste Klimakatastrophe! Doch statt endlich darüber nachzudenken wie unsere Städte überlebensfähig gemacht werden können, ist Klimapolitik Thema des rechten Kulturkampfs.

Herbert Reul (CDU), Innenminister von Nordrhein-Westfalen, inszeniert sich gern als oberster Clan-Bekämpfer.
Clantheater im Landtag

Interessenvertreter der Polizei nehmen AfD-Antrag als Stichwort, um mehr Befugnisse einzufordern. Für wirklichen Erkenntnisgewinn fehlt bei Expertenanhörung die Zeit.

Andrea Büngeler (l), Vorständin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Nordrhein-Westfalen, und Kerstin Ciesla (M), stellvertretende Landesvorsitzende des BUND, im Gespräch mit Oliver Krischer (Bündnis 90/Die Grünen), Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen.
Protest bei Verkehrsministerkonferenz in Duisburg

Die Verkehrsministerkonferenz wurde von Protesten für ein bundesweites Sozialticket, gegen die Zerschlagung der Bahn und für ökologischen Umbau begleitet. Bei den Minister*innen spielten andere Themen die Hauptrolle.

Seit dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel und dem darauffolgenden militärischen Vorgehen Israels im Gazastreifen hat Greta Thunberg sich mehrfach mit den Palästinensern solidarisiert und Israel Völkermord vorgeworfen. (Archivbild)
Keine Greta, keine Probleme

Greta Thunberg ist heute vor allem als Anti-Israel-Aktivistin aktiv. Es gibt gute Gründe, dieses Engagement abzulehnen. Ein Protestcamp wegen des Besuchs der schwedischen Aktivistin zu verbieten, geht aber zu weit.

Greta Thunberg (M), schwedische Aktivistin, nimmt an einer propalästinensischen Kundgebung unter dem Motto «Solidarität mit Palästina» am Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel am Südstern in Berlin-Kreuzberg teil.
Gewaltbereite Greta?

Die Dortmunder Polizei hat ein Protestcamp für Palästina verboten. Der Grund: ein angekündigter Besuch von Greta Thunberg. Wegen der schwedischen Aktivistin fürchtete die Polizei Gewaltbereitschaft und Antisemitismus.

Israelsolidarische-Demonstration am Sonntag in Köln
7. Oktober: Nahost-Konflikt am Kölner Dom

Am Wochenende protestierten in ganz Deutschland Menschen wegen des Nahost-Konflikts. In Köln gab es zwei linke Demonstrationen. Eine für Israelsolidarität – und eine Gegendemo.

- Anzeige -
- Anzeige -