Redaktionsübersicht

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann hat in Hamburg und Bochum ein bisschen Geschichte und Sozialwissenschaften studiert. Beim »nd« kümmert er sich von Wuppertal aus um alles, was in Nordrhein-Westfalen passiert. Besonders gern schreibt er über soziale Bewegungen und innere (Un-)Sicherherheit.

Aktuelle Beiträge von Sebastian Weiermann:
Ferhat Sentürk (Mitte) bei einem von ihm angemeldeten Aufmarsch Mitte Januar in Aachen.
Ferhat Sentürk wendet sich von der extrem Rechten ab

Noch vor zwei Wochen organisierte Ferhat Sentürk einen Aufmarsch mit mehreren Hundert Neonazis in Berlin. Jetzt sagt er, dass er sich von der extremen Rechten distanziert. Sentürks Entwicklung wirft Fragen auf.

Gedenkort für die bei dem Brandanschlag am 25. März 2024 umgekommene Familie Zhilovi.
Solingen: Unterschlagung von Beweismitteln?

Opferanwältin Başay-Yıldız zeigt Poli­zei­präsidenten und Beamte wegen Unter­schlagung von Beweismitteln an; Nazi-Bücher fehlten in den Akten. Die Zivil­gesell­schaft fordert Konsequenzen.

Cannabis im Eigenanbau, seit fast einem Jahr legal
Anbau von Cannabis bald wieder illegal?

Seit einem Jahr ist der Besitz und Anbau von Cannabis in Deutschland unter strengen Regeln legal. Die Union agitierte im Wahlkampf dagegen. Vermeintliche Nachrichten aus den Koalitionsverhandlungen sorgen nun für Unruhe.

Cannabis, nicht nur berauschend sondern auch fotogen.
Cannabis: Lieber dieses Gesetz als ein Verbot

Das Cannabisgesetz ist nicht gut. Die von CDU/CSU verlangte Rückabwicklung des Gesetzes wäre aber noch schlechter. Sebastian Weiermann fordert, dass die Koalition sich die Zeit für eine nüchterne Evaluation nimmt.

Demonstratin 20 Jahre nach dem Mord an Thomas Schulz
500 Antifas erinnern an Thomas »Schmuddel« Schulz

In Dortmund haben am Samstag 500 Antifaschist*innen an den Mord an Thomas »Schmuddel« Schulz vor 20 Jahren erinnert. In Redebeiträgen wurde darüber aufgeklärt, wie das Nazi-Problem verharmlost wurde und bis heute wird.

Zu ihren besten Zeiten konnte »Die Rechte« hunderte zu Aufmärschen nach Dortmund mobilisieren.
»Die Rechte« löst sich auf

Spätestens seit dem Wechsel der Dortmunder Neonazis zur »Heimat« war »Die Rechte« am Ende. Zuletzt sorgten Mitglieder nur noch mit Straftaten für Aufmerksamkeit. Jetzt hat sich die Partei aufgelöst.

Steffen Quasebarth: Bei der AfD zu Gast

Steffen Quasebarth ist Landtagsabgeordneter des Bündnis Sahra Wagenknecht in Thüringen. Nun war der einstige MDR-Moderator zu einer netten Plauderei im Podcast der AfD zu Gast.

Gerade ist die Stimmung gut, der beste Zeitpunkt für solidarische Debatten.
Sich zuhören

Die Linke hat sich erneuert, und viele neue Mitglieder kommen mit eigenen politischen Vorstellungen in die Partei. Zeit für eine Programmdebatte. Wichtig dabei: gemeinsam und solidarisch debattieren.

Eine Arbeitsgruppe diskutiert beim Parteitag der Linken NRW, wie man mit dem Mitgliederboom umgeht.
Die Linke: Mitgliederexplosion – und nun?

Die Linke NRW hat ihre Mitgliederzahl mehr als verdoppelt. Das führt auch zu Diskussionen, wie mit den Neuen umgegangen werden soll. Erzieht man sie zu Sozialist*innen oder kann man von ihnen lernen?

Organisationen die gegen den Bruch der »Brandmauer« protestiert haben, sind besonders im Fokus der Union.
Keine Antwort ist auch eine Antwort

Die CDU hat 551 unverschämte Fragen nach zivilgesellschaftlichen Organisationen gestellt. Die Bundesregierung hat sie nun beantwortet und den Konservativen Demokratieunterricht erteilt.

Heidi Reichinnek, ist bei den Rechten besonders verhasst.
Nach der Wahl: Sorgenvoller Blick nach links

Die Antifa im Bundestag und Konkurrenz um ostdeutsche Stimmen. Der Wahlerfolg der Linken führt in der extremen Rechten zu Debatten. Es gibt Neid für Bewegungsmobilisierungen, und Gegenstrategien werden entwickelt.

Miriam Block von den Grünen in Hamburg wurde hochgewählt

Miriam Block ist bei der Grünen-Führung nicht beliebt, weil ihr Antifaschismus wichtiger ist als Koalitionsdisziplin. Das Hamburger Wahlsystem bringt sie jetzt trotz eines schlechten Listenplatzes in die Bürgerschaft.

Überraschung vom Land

Der KFZ-Mechatroniker Jan Köstering macht antifaschistische Politik im oberbergischen Land. Mit einem Einzug in den Bundestag hat er nicht gerechnet.