Redaktionsübersicht

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann

Sebastian Weiermann hat in Hamburg und Bochum ein bisschen Geschichte und Sozialwissenschaften studiert. Beim »nd« kümmert er sich von Wuppertal aus um alles, was in Nordrhein-Westfalen passiert. Besonders gern schreibt er über soziale Bewegungen und innere (Un-)Sicherherheit.

Aktuelle Beiträge von Sebastian Weiermann:
Zahlreiche Kerzen, Blumen und Kränze liegen beziehungsweise stehen vor dem Eingang der Johanniskirche in Magdeburg.
Trauer und Instrumentalisierungsversuche

Während eines Trauergottesdienstes ziehen gleichzeitig 2000 Neonazis durch Magdeburg. Der Tatverdächtige ist als Ex-Muslim und Islamkritiker bekannt. Fragen zum Sicherheitskonzept des Weihnachtsmarkts sind noch offen.

Mona Neubaur und Hendrik Wüst führen die Koalition weitgehend »geräuschlos«.
Schwarz-Grün ist mit sich zufrieden

Die nordrhein-westfälische Landesregierung beschließt zu ihrer Regie­rungs­halbzeit einen Rekordhaushalt. In Umfragen sind die Bürger*innen mit der Koalition zufrieden. Eine Zwischenbilanz.

Viele Syrer*innen freuen sich über den Sturz Assads. Ein Grund zur Rückkehr muss das nicht sein.
Syrische Flüchtlinge: Es geht um mehr als Rückkehr

Die politische Debatte in Deutschland läuft falsch. Statt über Abschiebungen und Rückkehrprogramme sollte darüber gesprochen werden, wie Menschen ein Leben in Deutschland und Syrien ermöglicht werden kann.

In der CDU träumt man schon von Charterflügen nach Syrien.
Assads Sturz schürt Abschiebefantasien

In Deutschland fordern nach dem Ende des Assad-Regimes zahlreiche Politiker*innen eine Rückkehr von Geflüchteten nach Syrien. Andere fordern abzuwarten, wie stabil das Land ist.

Die Stellvertretende Kreisvorsitzende Derya Altunok (l) und der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang (r) warten bei der Wahl des CDU-Direktkandidat für den Bundestag für den Wahlkreis Wuppertal I auf das Ergebnis.
CDU: Kein Listenplatz für Haldenwang in NRW

Von der Wuppertaler CDU prallen alle Bedenken ab, sie wählte am Wochenende den ehemaligen Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang zu ihrem Bundestagskandidaten. Ob er Erfolg hat, ist fraglich.

Nazis sind eine Gefahr für Viele.
Neue Zeiten im Kampf gegen rechts

Die extreme Rechte ist in der Offensive. Demokratieprojekte und Beratungsangebote werden in Zukunft mit weniger Unterstützung und Geld auskommen. Zeit selbstorganisierte Solidaritätsstrukturen aufzubauen.

Die junge Alternative soll enger an die AfD gebunden werden.
AfD: Teil einer Umsturzbewegung

In ihrem Jahresbericht zeichnet die Mobile Beratung gegen rechts ein düsteres Bild der Zustände im Land. Maßgeblich verantwortlich ist die AfD. Von der Politik verlangt der Verband mehr Unterstützung.

Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang spricht vor der Wahl des CDU-Direktkandidaten für den Bundestag für den Wahlkreis Wuppertal I zu den Teilnehmern.
Thomas Haldenwang: Abenteuer eines Beamten

Thomas Haldenwang will in den Bundestag. Seine Kandidatur hatte bei der CDU Wuppertal Erfolg. Damit hat er seine Gegenkandidatin und sich selbst beschädigt. Er hätte kleinere Brötchen backen sollen.

700 Menschen gingen am Montag in Potsdam auf die Straße.
»Remigration« als Markenkern für die AfD

»Remigration« gehört nach dem Potsdamer Treffen fest zum AfD-Vokabular. Die Partei wird damit auch in den Wahlkampf ziehen, sie hat eine extrem rechte Agentur beauftragt, die bisher rassistische »Hits« produziert hat.

Thomas Wasilewski am Montagmorgen vor dem Sozialgericht Düsseldorf.
Bürgergeld-Klage abgewiesen

Das Düsseldorfer Sozialgericht hat eine Berufungsklage zur Höhe der Bürgergeldleistungen abgewiesen. Kläger Thomas Wasilewski entmutigt die Entscheidung nicht. Er will vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.

Neonazi-Demo für die Freilassung Haverbecks im Mai 2018
Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck verstorben

Mit 96 Jahren ist die Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck gestorben. Die extreme Rechte überschlägt sich mit Trauerbekundungen. Die Heimat (früher NPD) nennt Haverbeck eine Kämpferin »für die historische Wahrheit«.

Transparent bei einer Kundgebung zum Grünen-Parteitag
Die Grünen sind keine Klimasekte!

Sebastian Weiermann hat den Grünen-Parteitag am vergangenen Wochenende verfolgt. Ihm gefällt es nicht, wie viele Zugeständnisse die Partei dem rechten Zeitgeist dort gemacht hat.

Robert Habeck führt die Grünen in den Bundestagswahlkampf.
Grüne: Diskussionsfreudig und folgsam

Bei ihrem Parteitag versprühen die Grünen Optimismus und Einigkeit. Robert Habeck soll die Partei in den Bundestagswahlkampf führen. Er und die neue Parteiführung zielen vor allem auf Erfolge in der politischen »Mitte«.

Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) möchte gerne Kanzler werden.
Grüne nach links ruckeln

Beim Grünen-Parteitag in Wiesbaden wird wahrscheinlich alles nach Plan laufen und Robert Habeck zum Kanzlerkandidaten erhoben. Ein paar Kurskorrekturen von links dürfte es aber geben.

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