Redaktionsübersicht

Julian Daum

Julian Daum
Julian Daum ist Journalist aus Berlin und Redakteur im Online-Ressort des »nd«. Er arbeitet als Autor und Reporter für verschiedene Video und TV-Formate. Zu seinen Schwerpunkten zählen unter anderem LGBTQ-Themen, rechte Politik, sowie gesellschaftspolitische Entwicklungen im In- und Ausland. Er hat Germanistik, Geschichte und Archäologie (Zentralasien) studiert. Instagram, Tiktok
Aktuelle Beiträge von Julian Daum:
Ein Geldautomat an einer öffentlichen Toilette in Berlin.
Pinkeln ist in Berlin eine Klassenfrage

Öffentliche Toiletten sollten sicher, sauber und kostenlos für alle sein. Barrieren wie Entgelte und eingeschränkte Zahlungsfunktionen machen die menschliche Notdurft zur Klassenfrage, findet Julian Daum

Menschen sitzen auf dem Tempelhofer Feld. Die Grünflächen könnte für eine Randbebauung genutzt werden.
Tempelhofer Feld: Blanker Horror für Liberale

Brachen wie das Tempelhofer Feld lösen liberale Panik aus, meint Julian Daum. Daher wollen sie es ständig bebauen. Der Kampf gegen Wohnungsnot ist doch nur vorgeschoben.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (M) umgeben von Ministern der Regierung.
Journalismus: Danke für nichts, deutsche Kollegen

Journalisten in Deutschland stehen für nichts, findet Julian Daum. Realitäten beschreiben sie nur unter Berufung auf andere. Um offener über die Lage in Nahost zu sprechen brauchte es erst einen offiziellen Haftbefehl.

Menschenfeindliche Schmierereien von rechts haben in diesem Jahr in Berlin stark zugenommen.
Das neue Rechts ist vor allem gegen links

Die neue rechtsextreme Jugendkultur stellt sich anders auf als ihre stramm hierarchisch organisierten Vorgänger: flacher, digitaler, spontaner – und nicht weniger gefährlich.

Alternative zur COP29 in Baku: Alles neu, aber vage

Die »goodCOP« in Berlin ist ein Neuanfang klimapolitischer Vernetzung. Die UN-Klimakonferenz sei ein Marktplatz fossiler Deals, lautet dort der Tenor. Alternativen bleiben vorerst unkonkret.

Teilnehmer einer rechten Demo in Marzahn. Es handelt sich um eine Demonstration gegen eine linke Versammlung unter dem Motto «Patriarchat sterben lassen - Antifaschistisch kämpfen».
Marzahn: In Berlin sind die Springerstiefel zurück

Rechtsextreme mobilisieren seit Sommer gegen die offene Gesellschaft in Ostdeutschand. Nach der Bedrohung von Pride Paraden marschierten nun junge Neonazis gegen eine queerfeministische Demo in Marzahn auf.

Campino: Der Anti-Anti-Punk

Campino und die Toten Hosen erhalten den Staatspreis Nordrhein-Westphalen, inklusive Würdigung von Hendrik Wüst. Mehr Punk geht nicht, findet Julian Daum. Oder nicht.