Asylpolitik

Endlich in Hameln

Der Jeside Nouri Shani Baqi ist vor Islamisten geflohen. Es dauerte lange, bis er zu seiner Familie nach Deutschland kam

»Dahinter lauert die Systemfrage, klar«

Ein Albtraum aus der Asylpolitik 2030: Ein Gespräch mit Steffen Mensching über seinen neuen Roman »Hausers Ausflug«

Kritischer Punkt

Ulrike Wagener warnt vor rechtem Rollback in der Asylpolitik

Dieses Jahr kommen noch bis zu 6000 Flüchtlinge

Die Aufnahmekapazitäten sind fast erschöpft. Das Land schließt dennoch schrittweise das Asylheim in Doberlug-Kirchhain

EU lässt Deserteure im Stich

Viele Russen und Ukrainer wollen nicht kämpfen – Deutschland und die Europäische Union helfen den Betroffen trotz Versprechen nur selten

Besserer Schutz für queere Geflüchtete

Bei Asylanträgen soll das Verhalten im Herkunftsland künftig keine Rolle mehr spielen

Wenn Bürokratie verzweifeln lässt

Transsexuellengesetz und Asylsystem zerstören Leben, meint Nora Noll.

Abschiebung verhindert

Polen will gefährdete Kurden in den Irak abschieben. Unterstützer von Geflüchteten organisieren Proteste

Ein politischer Tod

Vor einem Jahr tötete sich die trans Frau und Geflüchtete Ella Nik Bayan auf dem Alexanderplatz

Abschiebung in die Katastrophe

Flüchtlingsinitiativen kritisieren Ausweisungen in das von Überschwemmungen betroffene Pakistan

Vom Krieg in die Unsicherheit

Ab 1. September könnten aus der Ukraine geflohene Drittstaatsangehörige abgeschoben werden. Linke und NGOs fordern bundeseinheitliche Lösung

Sachsens CDU stellt Prinzip über Gnade

Petition gegen Abschiebung von Vertragsarbeiter aus Vietnam erhält im Landtag keine Chance

Grenzanwältin

Marta Górczyńska erhält den Menschenrechtspreis von Pro Asyl

Dauerkontrolle am Dresdner Bahnhof

Selektive Überprüfungen der Bundespolizei: Kritiker sehen unzulässiges Racial Profiling

Nicht nur erinnern

Demonstranten in Rostock fordern grundlegende Änderungen in Asyl- und Migrationspolitik

Der Unwillen, Lehren zu ziehen

Bundespräsident benannte in Rostock allgemein die Verantwortung von Politik, Staat und Medien für das Pogrom vor 30 Jahren

Wer sind »wir«?

Die Deutschen wähnen sich als wahre Opfer der Gewaltexzesse von Rostock-Lichtenhagen

Destination New York City

In den USA werden Flüchtlinge von Texas an die Ostküste geschickt, aus politischem Kalkül

Das Pogrom ist Teil der Stadtgeschichte

Wie sich Vietnamesen und die Stadt Rostock an die Ausschreitungen von 1992 erinnern

(K)ein Ende in Rostock-Lichtenhagen

Die 90er Jahre in der BRD waren eine Zeit der Gewalt. Die nationalistische Mobilmachung im Dienste der deutsch-deutschen Vereinigung produzierte keine »blühenden Landschaften«, wie sie die CDU versprochen hatte, sondern eine Welle rassistischer Pogrome