Villingen: Verdächtige nach Granatenanschlag festgenommen

Haftbefehle gegen vier Beschuldigte / Polizei: Keine Anhaltspunkte für rechtsradikale Tat / Offenbar Konflikte zwischen Sicherheitsunternehmen

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Berlin. Nach dem Anschlag mit einer Handgranate auf eine Flüchtlingsunterkunft in Villingen-Schwenningen haben die Ermittler vier Verdächtige festgenommen. Gegen drei von ihnen im Alter von 23, 27 und 37 Jahren wurden Haftbefehle erlassen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Anhaltspunkte für eine rechtsradikale Tat gebe es keine. Zu den Hintergründen der Tat und zur Motivation der Verdächtigen könnten derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine Details berichtet werden, hieß es. »Allerdings dürften Konflikte, die zwischen den im Schwarzwald-Baar-Kreis tätigen Sicherheitsunternehmen bestehen, die Ursache sein«, so die Polizei. Unbekannte hatten Ende Januar eine Handgranate auf das Gelände des Flüchtlingsheims geworfen. Sie explodierte jedoch nicht. Es wurde niemand verletzt. Agenturen/nd

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