ZUM SCHAUEN

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Der Kanadier Jeff Wall hat wie kaum ein anderer Künstler die Möglichkeiten der bildnerischen Gestaltung zwischen Malerei, Fotografie, Skulptur und Film auszuloten versucht. Die Pinakothek der Moderne begleitete sein Werk seit den 80er Jahren: »Jeff Wall in München« (Schirmer/Mosel, 120 S., geb., 39,80 €).

Innerhalb weniger Jahre wurde Ende des 19 Jahrhunderts ein unbekanntes Moordorf vor den Toren Bremens zur bekanntesten Künstlerkolonie Deutschlands. »Mythos und Moderne: 125 Jahre Künstlerkolonie Worpswede« vor dem Hintergrund europäischer Historie (hg. v. Katharina Groth und Björn Herrmann (Wienand, 232 S., geb., 34 €).

Betrachtet man Gabrielle Henkels Aquarelle, öffnen sich ganze Erlebnisräume. Allein durch Form und Farben strukturiert, vermitteln sie dem Betrachter Anmutungen wechselhafter Empfindlichkeiten »Gabriele Henkel: Aquarelle« (Grupello, 242 S., geb., 49,90 €).

Die Kunsthalle Rostock zeigte letztes Jahr die Werkschau von Arno Rink, einem der Protagonisten der Leipziger Kunstszene. Derzeit ist die Ausstellung in Durbach im Museum für Aktuelle Kunst - Sammlung Hurrle Durbach zu sehen, passend dazu der Begleitband »Arno Rink: Malerei und Zeichnung« (Hirmer Verlag, 232 S., geb., 39,90 €).

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