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Schenkung dänischer Kunst

Museum Greifswald

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald erhält eine Sammlung von 375 Werken der dänischen Kunst aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert. Der Berliner Kunstsammler Christoph Müller und Bildungsminister Mathias Brodkorb (SPD) unterzeichnen am Montag den Schenkungsvertrag in Greifswald. Es ist bereits die zweite Sammlung des Kunstmäzens, die nach Mecklenburg-Vorpommern geht. 2013 übergab Müller dem Staatlichen Museum Schwerin seine Sammlung mit 155 Werken niederländischer und flämischer Meister aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.

Die Werke der dänischen Romantik und des Realismus - darunter knapp 150 Gemälde - sollen in die geplante »Galerie der Romantik« des Pommerschen Landesmuseums einziehen, die 2018 öffnen könnte. Das Museum hatte sich in den vergangenen Jahren auf die Romantik, speziell auf den in Greifswald geborenen Maler Caspar David Friedrich (1774-1840) spezialisiert. Die Sammlung Müllers passt nach Angaben einer Museumssprecherin herausragend in das Konzept des Museums. Einige der Werke, die nach Greifswald kommen, sind derzeit unter dem Titel »Kopenhagener Malerschule« in der Alten Nationalgalerie in Berlin zu sehen. dpa/nd

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