Stiftung plant Retrospektive zu Emil Nolde

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Nolde Stiftung Seebüll zeigt in Kooperation mit dem Brücke-Museum Berlin die Ausstellung »Emil Nolde. Der Maler«. Neben der Jahresausstellung »Das Spätwerk« gebe es damit 60 Jahre nach dem Tod Noldes und der Gründung der Stiftung eine weitere Retrospektive auf das bewegte Künstlerleben des norddeutschen Expressionisten, sagte Christian Ring, Direktor der Nolde Stiftung in Nordfriesland.

Die Ausstellung, die ab 15. Juli zunächst im Brücke-Museum in Berlin sowie ab 5. November im Kunstmuseum Ravensburg zu sehen sein soll, umfasst mehr als 60 Werke. Darunter sind welche aus der Zeit, in der Nolde der Künstlergruppe angehörte, aber auch von seiner Südseereise sowie aus der NS-Zeit.

Im einstigen Wohnhaus des Künstlers, auf der Warft Seebüll in Neuenkirchen (Schleswig-Holstein), zeigt die Stiftung derweil bis zum 30. November 178 Exponate aus dem Spätwerk des Künstlers, darunter 50 Gemälde. Für 2017 wiederum plant die Stiftung zum 150. Geburtstag des Wegbereiters der Moderne eine Ausstellung mit Meisterwerken. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!