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Sanders gewinnt Vorwahl in Wyoming

Linker Senator mit 56 Prozent vor Ex-Außenministerin Clinton / Sanders gewann acht der neun jüngsten Abstimmungen bei den Demokraten

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der linke US-Senator Bernie Sanders bleibt im Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur weiter erfolgreich - der demokratische Sozialist gewann am Samstag die Vorwahl im Bundesstaat Wyoming und hat damit Ex-Außenministerin Hillary Clinton in acht der neun jüngsten Abstimmungen geschlagen. Er holte 56 Prozent der Stimmen, berichtete der Nachrichtensender CNN nach Auszählung der meisten Wahlzettel. Clinton kam demnach auf 44 Prozent. Vor dem Votum in Wyoming hatte Clinton 1.298 Delegierte zusammen, die an die Vorwahlergebnisse gebunden sind, Sanders 1.079. Darüber hinaus gibt es bei den Demokraten noch sogenannte Superdelegierte, zumeist Parteifunktionäre, die auf dem Nominierungsparteitag mit abstimmen, aber ihre Meinung jederzeit ändern können. Insgesamt sind für die Nominierung bei den Demokraten 2.383 Delegiertenstimmen nötig. Der Senator von Vermont, der von vielen Jüngeren unterstützt wird, hofft nun auf einen Sieg bei der wichtigen Abstimmung in New York am 19. April. Allerdings liegt Clinton dort in Umfragen vor Sanders. Mit der Abstimmung im Bundesstaat New York beginnt eine Serie von Entscheidungen im Nordosten, bei denen Clinton bisher größtenteils als Favoritin galt. So wird am 26. April in Maryland, New Jersey, Rhode Island, Delaware und Pennsylvania abgestimmt. Agenturen/nd

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