Ikonografie des Sozialismus

»Atze« und »Mosaik«

  • Lesedauer: 1 Min.

Im Industrie- und Filmmuseum Wolfen ist eine Ausstellung zu den DDR-Comics »Atze« und »Mosaik« zu sehen. Die Schau »Atze und Mosaik - Geschichte und Politik zwischen 1914 und 1989 in DDR-Comics« wurde am Samstag in Bitterfeld-Wolfen eröffnet. Sie soll vermitteln, wie Texte und Bilder mit der Darstellung geschichtlicher oder zeithistorischer Ereignisse in allen anderen DDR-Medien übereinzustimmen hatten. »So entfaltet sich vor dem Besucher eine Ikonografie des Sozialismus«, versprechen die Ausstellungsmacher. Bis 1975 zogen die »Mosaik«-Hauptdarsteller, die »Digedags« und später die »Abrafaxe«, in bunten Abenteuern durch die Zeitalter und über die Kontinente. Dabei setzten die Schöpfer ihre Geschichten mit bildungsbürgerlichem Anspruch um. Die »Mosaik«-Macher orientierten sich dabei an populärwissenschaftlichen Werken und Bildbänden. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.