Trockenheit erschwert Schwalben den Nestbau
Jena. Die derzeitige Trockenheit macht den Schwalben beim Nestbau zu schaffen. Wegen der knochentrockenen Böden fänden die Tiere kein geeignetes Nistmaterial, teilte der Umweltverband NABU Thüringen mit. Um ihnen beim Nestbau zu helfen, empfehlen die Naturschützer, Schlammpfützen künstlich anzulegen. Schwalben bauen ihre Nester normalerweise aus Lehm und Pflanzenteilen. Die halbkugelförmigen Gebilde kleben sie an Hauswände oder unter Dachvorsprünge. »Wer Schwalbennester vernichtet, kann mit einer Geldbuße bestraft werden«, warnt der NABU. Hausbesitzern, die sich am Vogelkot an Hausfassaden und auf dem Boden stören, wird geraten, einfache Bretter unterhalb der Nester anzubringen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.