Putin bei Tsipras in Griechenland
Wirtschaftsfragen im Mittelpunkt
Athen. Der russische Präsident Wladimir Putin ist am Freitag zu politischen Gesprächen in Athen eingetroffen. Ihn begleiten mehrere Minister sowie Konzernvertreter. Athen hoffe auf russische Kooperation im Bereich Energie sowie auf eine Beteiligung russischer Unternehmen am griechischen Privatisierungsprogramm, berichtete das griechische Staatsfernsehen ERT. Am Samstag will Putin die Hochburg der christlichen Orthodoxie, die Mönchsrepublik Berg Athos in Nordgriechenland, besuchen. An Feierlichkeiten zur 1000-jährigen russischen Präsenz wird auch der russische Patriarch Kyrill teilnehmen. Im Mittelpunkt der Gespräche Putins mit Regierungschef Alexis Tsipras stünden die wirtschaftliche Zusammenarbeit, Energiethemen, die Lage im östlichen Mittelmeer sowie die Beziehungen Russlands zur EU und zur NATO, hieß es in Athen. Es sollen Kooperationsabkommen in den Bereichen Energie, Tourismus und Kultur unterzeichnet werden. Griechenland erwartet dieses Jahr mehr als eine Million Touristen aus Russland. dpa/nd Kommentar Seite 2
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.