G7: Priorität für das Wachstum

Gipfelteilnehmer in Japan drohten Russland mit weiteren Sanktionen

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Ise-Shima. Mit einem Bekenntnis zu internationaler Zusammenarbeit in der Flüchtlingskrise und für umstrittene Freihandelsabkommen haben die G7-Staaten ihr Gipfeltreffen in Japan beendet. »Das weltweite Wirtschaftswachstum ist von höchster Priorität«, erklärten die sieben großen Industrienationen am Freitag in ihrer Abschlusserklärung. Zudem drohten sie Russland mit weiteren Sanktionen.

Auf dem zweitägigen Gipfel der Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Japan, den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich und Italien kam eine lange Reihe von Themen zur Sprache, die von der schwächelnden Weltwirtschaft über die Flüchtlingskrise über die Bedrohung durch Terrorismus bis hin zum Krieg in Syrien, dem Konflikt in der Ukraine und maritimen Territorialstreitigkeiten in Asien reichten.

In der Abschlusserklärung erkennen die G7 die Flüchtlingskrise als »globale Herausforderung an, die eine globale Antwort erfordert«. AFP/nd Seite 6

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