Von Entebbe nach »Entebbe«
Haben deutsche Linksterroristen vor 40 Jahren bei der berüchtigten Flugzeugentführung nach Uganda wirklich »Juden von Nichtjuden selektiert«? Neue Forschungen scheinen dies zu widerlegen.
Im Jahr 2001 war Joschka Fischer in Bedrängnis. In Zusammenhang mit dem Prozess gegen den aufgetauchten Ex-Terroristen Hans-Joachim Klein wegen der blutigen Geiselnahme im Wiener OPEC-Hauptquartier anno 1975 kam seine eigene Geschichte als linksradikaler Militanter auf die Tagesordnung. Der Außenminister wurde vor Gericht vernommen, die Opposition sägte an seinem Stuhl. Zudem war ein altes Foto aufgetaucht, das Fischer neben Klein im Handgemenge mit Polizisten zeigte. Er brauchte nun eine gute Geschichte. Eine, die geeignet war, seinen Radikalismus als Verirrung eines Gutwilligen darzustellen, die seine Läuterung als tief empfunden glaubhaft machte, ohne das post-alternative Milieu, das seine Partei noch immer stützte, zu sehr vor den Kopf zu stoßen. Diese Geschichte hatte sich der Medienmensch wohl schon einige Jahre zuvor zurechtgelegt. Sie hieß »Entebbe«.
Heute vor fast genau 40 Jahren hatte ein Kommando einer palästinensischen Splittergruppe unter Beteiligung zweier Deutscher aus Fischers Frankfurter Umkreis ein Flugzeug von Tel Aviv in die ugandische Stadt entführt. Die Luftpiraten wollten Inhaftierte in Israel und anderswo freipressen, auch in Deutschland. Dabei hätten nun, so geht die Geschichte, ausgerechnet die deutschen Mitglieder der »Revolutionären Zellen« (RZ), Wilfried »Bonni« Böse und Brigitte Kuhlmann, eine »Selektion zwischen Juden und Nichtjuden« durchgeführt, um Erstere gefangenzuhalten und Zweitere freizulassen. Die Entführung endete in einer spektakulären Befreiungsaktion israelischer Spezialkräfte, bei der drei Geiseln, alle Entführer und mindestens zwei Dutzend ugandische Soldaten ums Leben kamen, die die Halle umstellt hatten. Dieser Handstreich muss als Erfolg gelten, weil danach die Luftpiraterie gegen Israel allmählich zum Erliegen kam.
Besonders in Israel und Deutschland ragt »Entebbe« indes durch jene »Selektion« aus den Dutzenden Flugzeugentführungen dieser Jahre heraus. Zumal hierzulande dient sie bis heute als schaurige und unhintergehbare Manifestation jenes »linken Antisemitismus«, der besonders nach 1989/90 die Diskussionen auch der außerinstitutionellen Linken bestimmte. Was sonst ließe sich von einer Strömung halten, die junge Deutsche zu einer an die Rampe von Auschwitz gemahnenden Aussonderung führte - insofern sie, wie etwa der Politologe Wolfgang Kraushaar schreibt, nicht nur die »israelischen«, sondern nach einem demnach nicht nur antizionistischen, sondern manifest antisemitischen Raster auch die »anderen jüdischen Passagiere« festhielten? Was, wenn nicht helles Entsetzen, mussten deutsche Luftpiraten hervorrufen, die - wie auch die Historikerin Anette Vowinckel in ihrem Buch über Flugzeugentführungen zu berichten weiß - »mit vorgehaltener Waffe die jüdischen von den nichtjüdischen Passagieren« trennten und »alle jüdischen Passagiere - gleich welcher Staatsangehörigkeit - (…) an Bord« behielten?
Joschka Fischer jedenfalls, so kolportierte etwa der französische Publizist Bernard-Henri Lévy im Februar 1999 dessen - in verschiedenen Nuancen vorgebrachte - Entebbe-Erzählung, war davon derart entsetzt, dass es schon »am nächsten Morgen« in seiner WG zum »handgreiflichen Krach« gekommen sei. Von »diesem Morgen«, so Lévy weiter, datiere Fischers sukzessive Wandlung zum konstruktiven Demokraten. Eine schöne Geschichte, die Fischer den Klein-Prozess überstehen half. Aber stimmt sie auch?
Unter anderem dieser Frage geht nun der von Markus Mohr besorgte Sammelband »Legenden um Entebbe« nach, der dieser Tage im Unrast-Verlag erscheint. Und zumindest Fischers Ich-Saga erscheint zweifelhaft, wenn man sich in die Archive versenkt: In Publikationen von und über Fischer kommt »Entebbe« als dramatischer Einschnitt erst seit 1997 vor - als die Autorin einer ersten Biografie einen Schock von Entebbe ganz im Sinne des Porträtierten als dessen »Damaskus« deutete, als biblische Bekehrung des Saulus zum Paulus.
Wie nun Mohr zeigt, ist dies eine Klitterung: Tatsächlich spielt »Entebbe« in zeitnäheren Texten Fischers - auch solchen, in denen er seine Abwendung von der Militanz begründet - bis Mitte der 1980er Jahre keineswegs eine dominierende Rolle.
Und nicht nur für Fischer fungierte »Entebbe« im Nachhinein als - wie Mohr schreibt - »biografisches Ticket«. Auch andere Prominente der späteren »Berliner Republik« nannten »Entebbe« post festum als mehr oder minder nachhaltig lebensveränderndes Aha-Erlebnis. Etwa Hans-Ulrich Jörges, der aus dem Frankfurter Spontimilieu zu einem journalistischen Stichwortgeber wurde. Ein interessanter »Fall« ist aber auch Hans-Joachim Klein selbst, dessen Auftauchen Fischer in die Bredouille gebracht hatte. Immer wieder griff er auf »Entebbe« zurück, um seinen Willen zu einer »Rückkehr« in die Gesellschaft zu bekräftigen - wenn auch weniger erfolgreich als Fischer.
Klein hatte jene spektakuläre Aktion im OPEC-Hauptquartier, bei der im Dezember 1975 elf Minister und Dutzende Mitarbeiter als Geiseln genommen und drei Menschen erschossen wurden, knapp überlebt und war mit Hilfe Jean-Paul Sartres untergetaucht. Ab 1977 leistete er regelmäßig öffentlich Abbitte - mit einer Argumentation, die bestens zum alten Schlagwort vom »rot lackierten Faschismus« passte. Zentral war der Antisemitismusvorwurf, der just zu dieser Zeit durch Henryk M. Broders bereits vor »Entebbe« verfassten Erstling breit ventiliert wurde. Erstaunlich ist dabei, dass Klein - obwohl er nicht nur behauptete, mit dem Kommando gut bekannt gewesen, sondern sogar als Mittäter angefragt worden zu sein - die »Selektion« in seinen 1977 und 1978 veröffentlichten »Briefen« gar nicht erwähnt. Stattdessen verbreitete er, die RZ wollten führende Exponenten des westdeutschen Judentums ermorden - was die Militanten bestritten. Erst in seinem 1979 erschienenen Buch »Rückkehr in die Menschlichkeit« rückt plötzlich die »Selektion« von Entebbe ins Zentrum seiner Selbstdeutung.
Dieser auffällige Zeitverzug beim biografischen Aufrufen von »Entebbe« gerade bei einst szenenahen Akteuren zeugt entweder von einer unterentwickelten Sensibilität - oder lässt darauf schließen, dass die tatsächlichen Ereignisse in Entebbe zunächst anders eingeschätzt wurden. Mohrs Band macht plastisch, dass der Aufstieg von »Entebbe« zu einer zentralen Misereerzählung der radikalen Linken auch mit einem enormen populärkulturellen Output zu tun hatte. Nur acht Tage nach der Befreiung erschien in Israel das Entebbe-Buch von Uri Dan, einem geheimdienstnahen Autor und späteren Regierungsberater. Kurz darauf folgte das auf Deutsch als »90 Minuten in Entebbe« erschienene, an Dan angelehnte Buch des Kanadiers William Stevenson. Diese »Instantbooks« dienten 1976 und 1977 als Grundlage für zwei amerikanische und einen israelischen Spielfilm. Einer davon - »Victory at Entebbe« - stammt von Marvin Chomsky, dessen in Deutschland 1979 ausgestrahlte Serie »Holocaust« gleichfalls zu dem Kontext gehört, in dem Klein, Fischer und andere »Entebbe« entdeckten.
Mohr zeigt also, dass »Entebbe« - die Geschichte über die Aktion, die zeitgenössische Akteure besonders in Deutschland verbreiteten und für sich nutzten - eine Chimäre ist. Doch auch die tatsächlichen Geschehnisse in Entebbe unterzieht der Band einer Revision, die mit einem genauen Blick in die Quellen beginnt.
Stevensons Buch, die bisher einzige auf deutsch erschienene Monografie zum Thema, dient bis heute in Deutschland als zentrale Quelle zu den Ereignissen. Dabei wurde es zeitgenössisch kritisch aufgenommen: Große amerikanische Blätter sprachen von einer unwiderruflichen Vermengung von Fiktion und Realität; in Israel kursierte der Witz, der Handstreich habe tatsächlich nur 53 Minuten gedauert - in den restlichen 37 habe man das Buch fabriziert.
Hinsichtlich der Selektion von »Juden und Nichtjuden« ist erstaunlich, dass sie bei gründlicher Lektüre im Buch gar nicht explizit vorkommt. Stevenson bezieht sich auf Erinnerungen jüdisch-israelischer Geiseln, die sich von ihrer - durch Deutsche vollzogenen - Aussonderung natürlich an den Holocaust erinnert fühlten. Er stellt fest, dass alle, die bleiben mussten, Juden waren. Beides sagt nichts darüber, ob die Geiseln tatsächlich als Juden oder als Israelis festgehalten wurden. Explizit überliefert ist die »Judenselektion« in deutscher Sprache lediglich in dem vom »Spiegel« vorab und nur auszugsweise gedruckten Buch »Entebbe Rescue« von Eitan Haber, Zeev Schiff und Yeshayahu Ben-Zorat: Der Terrorist Böse habe ausgerufen, die Auswahl habe »nichts mit Nationalität zu tun«, zitieren sie eine Zeugin.
Das scheint aber nicht der Realität zu entsprechen, wie die Historikerin Freia Anders und ihr Kollege Alexander Sedlmaier in ihrem Beitrag belegen, der 2013 bereits im »Jahrbuch für Antisemitismusforschung« erschien und für den Band überarbeitet wurde. Eine Vielzahl von Zeugen erinnert sich an eine Trennung nach Nationalität. Zum 35. Jahrestag sagte etwa Ilan Hartuv, ein jetzt pensionierter Beamter des israelischen Außenministeriums, der Zeitung »Haaretz« ausdrücklich: »Es gab keine Selektion in Juden und Nichtjuden.« Dafür sprechen auch zeitgenössische israelische Angaben gegenüber der Bundesregierung: Anfangs seien unter den Geiseln rund 80 Israelis und 120 Juden anderer Nationalität gewesen. Da am Ende - inklusive Crew - 102 Menschen befreit wurden, kann es nicht zutreffen, dass alle Juden »selektiert« wurden. Anders und Sedlmaier ziehen folgendes Fazit: Es sei »möglich«, dass einzelne jüdische Nichtisraelis festgehalten wurden, andere blieben aus Solidarität. Es sei »wahrscheinlich«, dass es besonders seitens Kuhlmanns zu Beleidigungen und Übergriffen gegen orthodox Gekleidete kam. Die vielfach überlieferte systematische »Judenselektion« durch deutsche Linksterroristen habe aber nicht stattgefunden.
Offenbar wurde auf diese Trennung der Israelis von den Nichtisraelis auch massiv von außen hingewirkt. Nicht nur das ugandische Regime verbreitete damals, die Freilassung aller Nichtisraelis sei von Idi Amin im Einklang mit einer Versammlung arabischer Botschafter in Kampala veranlasst worden. Darüber hinaus findet sich im Bundeskanzleramt eine Mitteilung des israelischen Außenministers Yigal Allon, nach der die israelische Regierung selbst - die mit den Terroristen in Kontakt stand - jene Trennung nach Staatsangehörigkeit zumindest befürwortete. Nachvollziehbar wäre dies: Es war damit zu rechnen, dass die kühn im Alleingang geplante Aktion schiefgehen könnte. Und hätten sich unter den dann zahlreichen Opfern nicht nur eigene, sondern auch Bürger anderer Staaten befunden, wäre dies ein diplomatisches Fiasko gewesen. Vielleicht ließe sich, was der Band unterlässt, sogar fragen, ob diese Trennung überhaupt im ursprünglichen Plan der Luftpiraten lag, die ja auch außerhalb Israels Gefangene freipressen wollten.
Im Vorwort zum Band - der weiterhin einen sehr lesenswerten Aufsatz von Moshe Zuckermann zum israelischen Entebbe-Diskurs, eine kritische Lektüre des Werks von Henryk M. Broder und eine Auseinandersetzung mit jener berühmten Distanzierungserklärung der RZ von 1991 enthält, die das Selektionsnarrativ in die radikale Linke einführte - entschuldigt sich Herausgeber für sein Laientum. Doch seine Veröffentlichung blamiert Teile der akademischen Zeitgeschichte schon bei den einfachsten Details. So hat anerkanntes Fachpersonal wie die eingangs zitierten Anette Vowinckel und Wolfgang Kraushaar die »Selektion« großzügig von der Schalterhalle in das Flugzeug verlegt. Die »Zunft« muss dieses Buch schon deshalb zur Kenntnis nehmen.
Die forthin anzunehmende Tatsache, dass in Entebbe nicht zwischen Juden und Nichtjuden, sondern - unter äußerem Druck - zwischen Israelis und Nichtisraelis unterschieden wurde, ändert zwar so wenig an der Erfahrung der dabei viktimisierten jüdischen Israelis wie das Wissen darum, dass eine solche Trennung bei einer Flugzeugentführung in Entebbe nicht zum ersten Mal vorgekommen war: Dass es junge Deutsche gab, die sich 30 Jahre nach der Shoa in der Position sahen, an einer Aktion teilzunehmen, bei der sie absehbar auch Überlebende bedrohen würden, gibt auch nach diesem Band nicht weniger zu denken als zuvor. Dennoch könnte der Umstand, dass »Entebbe« nicht ganz das war, als das es so lange gegolten hat, die Zeitgeschichtsforschung zu einem differenzierteren Blick auf den »antiimperialistischen« und »antizionistischen« Mobilisierungszyklus der Neuen Linken in den 1970er Jahren ermutigen.
Antworten auf die »plagende Frage, wie erklärte antinazistische Linke wie Böse und Kuhlmann Teil einer mit Tötungsdrohung verbundenen Aussonderungsaktion sein konnten, deren Opfer eben auch Juden waren«, schreibt Gerhard Hanloser in seinem Beitrag zum »linken Antizionismus in Westdeutschland und Westberlin«, sollten sich nicht länger mit einer pauschal psychologisierenden Figur von einem »Wiederholungszwang« der Nazikinder beschränken, wie sie etwa bei Kraushaar zu finden ist. Im Sinne einer seriösen Zeitgeschichtsforschung seien biografiegeschichtliche Tiefenbohrungen im gesellschaftlichen Kontext notwendig.
Ein Ausgangspunkt dabei wäre eine genaue Kartierung jener postfaschistischen Positionierungslogik, die die politische Landschaft der Bundesrepublik damals prägte und sie sich im Sechstagekrieg von 1967 rasant umgewälzt hatte. Es hat danach eben nicht nur junge Linke gegeben, die mit gleichem Eifer gegen »Naziopas« wie den »faschistischen Zionismus« agitierten - sondern als Antipoden auch jenen vordergründig philosemitischen Mainstream, der den siegreichen Militärkommandanten Mosche Dajan als »Israels Rommel« feierte, um sich kraft dieser Parteinahme für einen »Schlussstrich« starkmachen zu können.
Vor einer solchen Matrix, das zeigt schon Hanlosers materialreicher Aufschlag, stellt sich die Geschichte des westdeutschen Antizionismus facettenreicher dar, als sie heute - nicht zuletzt in der Linken - verhandelt wird. Natürlich hat es Aktionen wie das zum Glück gescheiterte, vom Verfassungsschutz geförderte Bombenattentat im jüdischen Gemeindehaus in der Westberliner Fasanenstraße gegeben, das bei »Gelingen« viele Besucher ausgerechnet einer Feierstunde zum 9. November getötet hätte. Es wurden jüdische Friedhöfe mit Parolen geschändet, die in der Linken gebräuchlich waren. Es wurden Texte geschrieben, in denen von der Überwindung eines »Judenknacks« die Rede war, die den Holocaust grobschlächtig als nur ein weiteres Verbrechen des Weltkapitalismus abtaten und in denen das »Anti« in Antizionismus tatsächlich die Existenz eines Staates Israel negierte.
Es hat in diesem Spektrum allerdings stets auch harte Kritik an solchen Tendenzen gegeben und differenzierte Auseinandersetzungen mit der eigenen im Bezug auf die israelische Geschichte. Nicht jede Äußerung ist mit einem oder zwei skandalisierbaren Zitaten richtig eingeschätzt. Zumindest Teile des historischen Antizionismus, so Hanloser, seien vor dem Hintergrund der globalen Revoltenbewegung nach 1968 zu diskutieren und nicht mit dem Holocaust engzuführen. Gerade mit Blick auf heutige deutsche Diskussionen, in denen Antisemitismus ein hauptsächlich außenpolitischer Vorwurf ist und oft schon eine - nicht selten auch israelische oder jüdische - Kritik an der Besatzungspolitik trifft, die den Staat Israel keineswegs in Frage stellt, täte eine solche Abrüstung gut.
Der später zum Stichwortgeber der »Antideutschen« erklärte Historiker Moishe Postone spekulierte 1978 - ausgehend von einer Judenselektion in Entebbe - aus einer gemäßigt antizionistischen Position über die Entführung: Es sei jener Splittergruppe nie um Freilassungen gegangen. In Wirklichkeit habe sie versucht, Israel gerade durch die inszenierte Beteiligung von Deutschen im frisch eskalierten Libanon-Krieg zu einer massiven Eskalation zu provozieren - auf dass eine neue Polarisierung alle Zwischentöne vom Tisch wische und »jede Seite in der anderen die ›wirklichen Nazis‹ sah«. Sollte das stimmen, ist dieser Plan in den damaligen Straßen Beiruts vielleicht sogar weniger aufgegangen als in der Jetztzeit in Hamburger oder Berliner Szenebars.
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