Werbung

Trotz Robotern: Große Lücke bei Arbeitskräften erwartet

Studie prognostiziert für 2030 rund 3,5 Millionen weniger Menschen auf dem Arbeitsmarkt / Überangebot von Arbeitssuchenden in der Logistikbranche

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Übernehmen bald Roboter die ganze Arbeit? Nein, das ist jedenfalls das Ergebnis einer Studie, laut der im Jahr 2030 rund 3,5 Millionen Menschen weniger dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen als heute. Wie die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung« meldet, fehlen den Unternehmen hierzulande dann potenziell vier Millionen Arbeitskräfte - die Digitalisierung und Automatisierung kann bis 2030 laut der Studie nur zwei Millionen Jobs ersetzen. Die Zahlen stammen von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC und dem Wirtschaftsforschungsinstituts Wifor. Untersucht wurden Auswirkungen des demographischen Wandels in Deutschland auf Qualifikationen, Berufsgruppen und Branchen - in einzelnen davon sieht die Entwicklung allerdings anders aus. So sei in der Transport- und Logistikbranche durch die Automatisierung mit einem Überangebot von Arbeitssuchenden zu rechnen. nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -