Werbung

Putin besucht NATO-Land Slowenien

  • Lesedauer: 1 Min.

Ljubljana. Mitten in der politischen Krise zwischen dem Westen und Russland hat Kremlchef Wladimir Putin am Samstag das EU- und NATO-Land Slowenien besucht. Er nahm an einer Feier zum Gedenken an russische Opfer im Ersten Weltkrieg teil. Vor 100 Jahren waren bei einem Lawinenabgang 300 russische Kriegsgefangene im Norden des Landes ums Leben gekommen. Ihre Landsleute hatten für die Toten 1916 eine hölzerne Kapelle errichtet. Der slowenische Präsident Borut Pahor sagte als Gastgeber vor 2500 Gästen auch an Putin gewandt, die Frage von Krieg und Frieden sei »immer eine politische Entscheidung«. »Wir widersetzen uns der These, ein Krieg könne unausweichlich sein«. Der russische Gast dankte »Generationen von Slowenen«, dass sie das Andenken an die umgekommenen russischen Soldaten aufrecht erhalten hätten und lobte die »aufrichtige Gastfreundschaft«. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.