Viel Hinweise nach Drohnen-Zwischenfall
Schwabhausen. Nach einem Beinahe-Zusammenstoß einer Lufthansa-Maschine mit einer Drohne im Münchner Luftraum sucht die Polizei weiter nach dem Täter. Es gebe inzwischen mehrere Hinweise aus der Bevölkerung, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord am Sonntag. Am Donnerstagabend war es beim Landeanflug eines mit mehr als 110 Menschen besetzten Lufthansa-Airbus in 1700 Metern Höhe zu der gefährlichen Begegnung gekommen. Die Drohne tauchte nach Angaben des Piloten nur wenige Meter von dem Passagierjet entfernt auf. Angesichts des Vorfalls, der ohne Folgen blieb, mahnt die Piloten-Gewerkschaft Cockpit Konsequenzen an: »Man stelle sich vor, die Drohne wäre ins Triebwerk geraten oder ins Cockpit eingeschlagen - da wären im schlimmsten Fall Menschenleben in Gefahr gewesen«, sagte Cockpit-Sprecher Markus Wahl. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.