Werbung

Norweger nach Geiselhaft freigelassen

  • Lesedauer: 1 Min.

Manila. Ein Jahr nach seiner Entführung durch die Islamistengruppe Abu Sayyaf ist ein Norweger auf den Philippinen wieder freigelassen worden. Dem Hotelmanager Kjartan Sekkingstad gehe es gut, sagte am Samstag ein Berater von Präsident Rodrigo Duterte. Der Staatschef wolle selbst nach Davao im Süden des Landes fliegen, um Sekkingstad in der Freiheit zu begrüßen. Der Norweger war im September vergangenen Jahres mit zwei Kanadiern und einer Philippinerin von einer Jacht nahe der Küstenstadt Davao auf der Insel Mindanao verschleppt worden. In Videobotschaften forderten die Geiselnehmer hohe Lösegelder und drohten damit, ihre Opfer zu töten. Die beiden Kanadier wurden im April und Juni von Abu Sayyaf enthauptet, nachdem von den Entführern gestellte Fristen für die Zahlung von Lösegeld verstrichen waren. Die Philippinerin wurde im Juni freigelassen, nun folgte Sekkingstad. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -