Söldner stehen kurz vor Niederlage in Ost-Aleppo

  • Lesedauer: 1 Min.

Damaskus. Die regierungsfeindlichen Söldner im Osten der umkämpften syrischen Metropole Aleppo stehen nach Angaben von Beobachtern kurz vor der Niederlage. »Wir sehen das Ende der Kämpfe um Aleppo«, sagte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, am Montag der dpa. Angesichts der Offensive der syrischen Regierung blieben den Söldnern nur noch gut drei Prozent ihrer bisherigen Gebiete im Ostteil der Stadt. Unter heftigen Luftangriffen sei es der syrischen Armee und ihren Verbündeten gelungen, am Montag mehrere Stadtviertel im Osten Aleppos einzunehmen, berichteten die Beobachter. Auch das russische Militär meldete wichtige Geländegewinnen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -