Somalisches Parlament nimmt seine Arbeit auf
Mogadischu. Nach einer international kritisierten und von Betrugsvorwürfen überschatten Wahl ist am Dienstag erstmals das neue Parlament in Somalia zusammengetreten. Die Abgeordneten kamen unter strengen Sicherheitsvorkehrungen in der Hauptstadt Mogadischu zusammen.
Etwa 14 000 von Stammesvertretern bestimmte Wahlmänner hatten in den vergangenen zwei Monaten über die Vergabe der Sitze im Unterhaus abgestimmt. Außerdem wurde ein Senat eingeführt. Erstmals waren offiziell 30 Prozent der Parlamentssitze für Frauen reserviert. Die Wahl wurde vom Vorwurf des Stimmenkaufs und der Korruption überschattet. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.