Selbstmordattentat in Mali: 47 Todesopfer

  • Lesedauer: 1 Min.

Bamako. Nach einem Selbstmordanschlag auf einen Militärstützpunkt im Norden Malis ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 47 gestiegen. Dutzende Menschen wurden zudem am Mittwoch bei dem Anschlag in der Stadt Gao verletzt, wie Regierungssprecher Mountaga Tall erklärte. Unter den Toten seien auch fünf Selbstmordattentäter. Ein oder mehrere Attentäter hatten sich demnach am Morgen mit einem Auto in dem Lager gesprengt. In dem Stützpunkt befinden sich malische Streitkräfte und frühere Rebellen, die gemäß eines Friedensabkommens künftig gemeinsam auf Patrouille gehen sollen. Die Bundeswehr beteiligt sich in Gao mit mehr als 500 Soldaten an einer UN-Mission zur Stabilisierung des westafrikanischen Landes. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.