Takata-Aktie leidet unter Insolvenz-Spekulationen

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Tokio. Angesichts einer möglichen Sanierung unter Gläubigerschutz befindet sich die Aktie des Airbag-Herstellers Takata im freien Fall. Der Kurs stürzte an der Börse in Tokio am Freitag um 21 Prozent auf 567 Yen (4,64 Euro), nachdem er bereits in den Vortagen massive Verluste verzeichnet hatte. Innerhalb einer Woche verlor die Aktie etwa die Hälfte ihres Wertes. Grund war ein Bericht der Wirtschaftszeitung »Nikkei«, wonach zwei mögliche Käufer für das Unternehmen Gläubigerschutz beantragen und es so sanieren wollen. Noch sei nichts entschieden, erklärte Takata am Donnerstag. Der Konzern kämpft seit fast drei Jahren mit Explosionen von Airbags; mindestens 15 Todesfälle werden mit den Problemen in Verbindung gebracht. AFP/nd

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